Was für Ihr Unternehmen zählt
NIS2 und IT-Risiko-management
Durch die europäische NIS2-Richtlinie rückt das Thema Cybersicherheit immer deutlicher und stärker in den Fokus – nicht nur Großkonzerne sind davon betroffen.
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Die neue NIS2-Richtlinie betrifft auch den Mittelstand!
Erfahren Sie, welche Anforderungen jetzt auf Ihr Unternehmen zukommen
Mit der europäischen NIS2-Richtlinie rückt die Cybersicherheit stärker denn je in den Fokus – und das nicht nur für große Konzerne. Auch viele mittelständische Unternehmen aus Bereichen wie Energie, Transport, IT-Dienstleistungen, Entsorgung, Maschinenbau, Medizin, Lebensmittel oder Finanzdienstleistungen fallen künftig unter die neue Regelung.
Das Ziel: die Widerstandsfähigkeit kritischer und wichtiger Unternehmen gegenüber Cyberangriffen erhöhen – verbindlich und EU-weit.
Was bedeutet NIS2 für Sie?
Unternehmen, die unter die NIS2-Richtlinie fallen, sind verpflichtet, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um Cyberrisiken zu minimieren. Dazu zählen unter anderem:
- regelmäßige Risikoanalysen
- technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen
- ein kontinuierliches Sicherheitsmanagement
- Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden
- ein Notfall- und Reaktionsplan
- eine gesetzlich geregelte Meldepflicht bei Sicherheitsvorfällen
→ Wer diese Anforderungen nicht umsetzt, muss mit Bußgeldern, persönlicher Haftung der Geschäftsleitung und Reputationsverlust rechnen.
Risikomanagement als Pflichtaufgabe
Die zentrale Anforderung von NIS2 ist: ein gelebtes IT-Risikomanagement.
Das bedeutet: Unternehmen müssen ihre Systeme, Prozesse und Daten gezielt auf Risiken überprüfen – und geeignete Schutzmaßnahmen umsetzen und dokumentieren. Die Verantwortung liegt explizit bei der Unternehmensleitung.
Ein professionelles Risikomanagement umfasst:
- die Analyse möglicher Bedrohungen und Schwachstellen
- die Bewertung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenspotenzial
- die Priorisierung der Risiken
- die Umsetzung konkreter technischer und organisatorischer Maßnahmen
- die laufende Kontrolle und Anpassung der Sicherheitsstrategie

Ein typisches Beispiel:
Ein mittelständisches Unternehmen nutzt ein ERP-System zur Steuerung seiner Fertigung und Lagerhaltung. Wird dieses System durch eine Ransomware-Attacke verschlüsselt, steht innerhalb weniger Stunden die gesamte Produktion still. Neben finanziellen Schäden drohen Lieferverzögerungen, Vertragsstrafen und Vertrauensverluste bei Kunden. Ohne dokumentierte Schutzmaßnahmen und Wiederanlaufstrategien kann dies zu einem klaren Verstoß gegen die Anforderungen der NIS2-Richtlinie führen.
Unsere Leistungen im Überblick:
- Durchführung einer IT-Risikoanalyse nach den Vorgaben der NIS2-Richtlinie
- Bewertung Ihrer bestehenden Sicherheitsmaßnahmen
- Erstellung und Pflege eines Risikoregisters
- Entwicklung und Umsetzung eines Notfallmanagements
- Unterstützung bei der Einrichtung gesetzeskonformer Meldeprozesse
- Awareness-Schulungen für Ihre Mitarbeitenden
- Laufende Beratung, Fortschrittskontrolle und Dokumentation
Wie wir Sie unterstützen
Als erfahrener IT-Dienstleister begleiten wir Sie umfassend und zuverlässig auf dem Weg zur NIS2-Compliance – strukturiert, verständlich und vor allem praxisnah.
Dabei legen wir besonderen Wert darauf, komplexe Anforderungen in klare und umsetzbare Schritte zu übersetzen, die sich nahtlos in Ihren Unternehmensalltag integrieren lassen.
Unser Ziel ist es, Sie nicht nur bei der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben zu unterstützen, sondern gleichzeitig Ihre IT-Sicherheitsstrategie nachhaltig zu stärken.
NIS2-konform – ohne den Überblick zu verlieren
Sie fragen sich, ob Ihr Unternehmen von der NIS2 betroffen ist und welche Maßnahmen konkret notwendig sind? Wir verschaffen Ihnen Klarheit – und unterstützen Sie dabei, die gesetzlichen Anforderungen effizient und nachvollziehbar umzusetzen.
Jetzt unverbindliches Erstgespräch vereinbaren – und IT-Sicherheit aktiv und rechtskonform gestalten!